Die Selfpublisherbibel gibt es schon seit 2014 auch als Buch – damals noch von Monsenstein & Vannerdat produziert, einem heute nicht mehr existierenden Selfpublishing-Dienstleister der ersten Stunde. Die Selfpublisherbibel gibt es noch. Online aktualisiere ich sie fortlaufend, aber das funktioniert bei einem richtigen Buch natürlich nicht. Deshalb gibt es nun nach 2017 und 2019 eine neue Ausgabe:
Zu den üblichen Marketing-Tipps gehört das Betreiben einer Autoren-Website. Wer nach Ihnen, Ihrem Buch und idealerweise auch nach Ihren Themen googelt, sollte auf diese Seite stoßen. Das funktioniert jedoch nur, wenn Sie Ihre Website nicht nur einmalig erstellen, sondern auch regelmäßig aktualisieren.
Amazons KDP-Dienst verschickt an viele Nutzer gerade E-Mails, die so beginnen: “Ihr(e) Steuerformular(e) 1042-S steht bzw. stehen jetzt zum Download zur Verfügung.”
Gut die Hälfte der E-Books in den Amazon-Top-100 kommen von unabhängigen Autor*innen. Das ist ein echter Erfolg. Was auf den ersten Blick nicht so deutlich ist: viele der Top-100-Titel (Stand heute) kann man nur bei Amazon kaufen!
Seit Oktober 2014, also seit der Einführung von KindleUnlimited in Deutschland, zahlt Amazon Autoren zusätzliche Boni aus, wenn sie bestimmte Leihzahlen erreichen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem Programm fasst dieser Text zusammen.
Ein Pseudonym hat ein paar Nachteile – spätestens dann, wenn es darum geht, damit in einem Impressum zu erscheinen. Dabei gibt es in den meisten Fällen eine deutlich bequemere und billigere Alternative: Lassen Sie sich Ihr Autoren-Pseudonym als Künstlernamen im Ausweis eintragen!
Spätestens, wenn die erste Steuererklärung fällig ist (eigentlich schon eher, nämlich bevor das erste Honorar geflossen ist), sollten sich Selfpublisher über ihren eigenen Status klar werden. Muss ich als Autor ein Gewerbe anmelden? Die gute Nachricht: Nein. Autorinnen und Autoren sind klassischerweise Freiberufler, wie es explizit der Paragraph 18 des Einkommenssteuergesetzes festlegt. Daraus ergeben sich folgende Pflichten:
Wenn Journalist*innen mit Ihnen ein Interview geführt haben oder über eines Ihrer Bücher berichten wollen, kommt oft zum Abschluss (oder später etwa aus der Bildredaktion oder der Dokumentation) die Frage: Und wo finden wir Ihre Pressemappe? Gemeint ist damit nur noch sehr selten eine richtige Mappe – nur der Name hat sich erhalten, wobei manchmal auch schon denglisch nach dem Presskit gefragt wird. Inzwischen ist es üblich, die Pressemappe digital bereitzuhalten.
Wer Reihen oder Serien schreibt, stößt über kurz oder lang auf das Thema “Sammelband”. Was gibt es dabei zu beachten, und wie stellen Sie so einen Band praktisch her?
Nichts funktioniert so gut, Menschen zu einer Handlung zu motivieren, wie ein bisschen Bestechung. Keine Sorge – ich will Sie nicht zu illegalen Aktionen überreden. Aber wünschen Sie sich nicht auch manchmal, Ihre Leser würden Ihre Facebook-Fanseite liken, sich in Ihren Newsletter eintragen oder Ihren neuen Blog-Artikel teilen?
Ab und zu muss auch die Selfpublisherbibel Urlaub machen – deshalb gab es Mitte Dezember hier ausnahmsweise keinen Beitrag über die KU-Ergebnisse. Zum Ausgleich gibt es die Daten diesmal im Doppelpack.